Forschungsprojekt im Auftrag der WestLB-Stiftung Dezentrale Stromerzeugung im Kleinleistungsbereich als Beitrag zur Emissionsminderung im Gebäudebestand - Potenzialanalyse und beispielhafte Umsetzung für Hauseigentümer in NRW
Forschungsprojekt im Auftrag der WestLB-Stiftung
Dezentrale Stromerzeugung im Kleinleistungsbereich als Beitrag zur Emissionsminderung im Gebäudebestand - Potenzialanalyse und beispielhafte Umsetzung für Hauseigentümer in NRW
Zusammen mit:
Bergische Universität Wuppertal, Fachgebiet Bauphysik und technische Gebäudeausrüstung (btga)
Fraunhofer ISE, Freiburg, Gruppe Betriebsführung und Systemregelung
Stadtwerke Wuppertal WSW (Schwerpunkt Umsetzung)
Gegenstand des Vorhabens ist die theoretische und praktische Untersuchung der ökologischen und ökonomischen Potentiale von innovativen Kleinanlagen (<10 kWel) zur dezentralen Stromerzeugung in Wohngebäuden. Basis ist die kombinierte Strom- und Wärmeerzeugung durch die so genannte Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), die bei geeigneter Auslegung den gesamten Wärmebedarf des Gebäudes decken kann. Eine Vielzahl solcher Kleinanlagen kann informationstechnisch zu einem „virtuellen Kraftwerk“ kombiniert werden. Sie ersetzen ein klassisches Kraftwerk allerdings nur, wenn die Stromerzeugung auch steuerbar ist und genügend Leistungsreserven verfügbar sind. Das Konzept setzt voraus, dass die bei der Stromerzeugung anfallende Wärme auch vollständig für die Raumheizung und Wassererwärmung genutzt werden kann.
An die vorrangig beantragte Studienphase schließt unmittelbar eine Umsetzungsphase an. Diese beinhaltet die beispielhafte Realisierung der Anlagen sowie die regelungstechnische Integration in den Kraftwerkspark der Stadtwerke Wuppertal.
Laufzeit: 2008 - 2011
Ansprechpartner: Holger Mrosek